Die Bacula Console (manchmal auch das BenutzerInterface genannt) ist ein Programm, dass es dem Anwender oder System Aministrator erlaub, den Bacula-Director-Dienst im laufenden Betrieb zu kontrollieren.
Momentan gibt es zwei Versionen des Console-Programms: eine Shell- (TTY) und eine GNOME GUI-Version. Beide erlauben es dem Administrator oder autorisierten Benutzern Bacula zu steuern. Sie können sich den Status eines bestimmten Jobs bzw. den Inhalt des Katalogs anzeigen lassen, oder bestimmte Aktionen mit Tapes und Autochangern durchführen.
Zusätzlich gibt es noch die bwx-Console, die auf wxWidgets aufbaut, und eine Möglichkeit bietet, den Wiederherstellungsprozeß graphisch zu steuern. Die bwx-Console befindet sich in einem frühen Entwicklungsstadium und wurde leider seit einiger Zeit nicht weiterentwickelt. (Trotzdem kann sie sehr hilfreich sein.)
Da sich alle Bacula-Consolen über das Netzwerk mit dem Director-Dienst verbinden, ist es nicht notwendig sie auf dem selben Computer laufen zu lassen.
Ein gewisses, minimales Grundwissen über die Console ist schon dann notwendig, wenn Bacula auf mehr als einem Tape schreiben soll. Bacula wird nämlich nach einem leeren Band fragen, falls keines mehr verfügbar ist, und erst nach dem mounten eines neuen Tapes mittels der Console, wird Bacula weiterarbeiten können.
Wenn Sie die Bacula-Console starten, liest sie ihre Standard-Konfigurations-Datei namens bconsole.conf, bzw. bgnome-console.conf für die GNOME-Console, ein. Im einfachsten Fall enthällt diese Datei nur den Namen und die Adresse des Director-Dienstes sowie das Passwort, dass für die Verbindung zum Director-Dienst benötigt wird. Für weitere Informationen zu dieser Datei, lesen Sie bitte das Kapitel über die Console-Konfiguration-Datei in diesem Handbuch.
Das Console-Programm kann mit den folgenden Optionen gestartet werden:
Usage: bconsole [-s] [-c Konfigurations-Datei] [-d Debug-Level] -c <Datei> gibt die zu verwendene Konfigurations-Datei an -dnn setzt den Debug-Lavel auf nn -n kein conio -s keine Signale (*) -t test - list die Konfigurations-Datei und beendet sich dann -? gibt diese Hilfe aus.
(*) Signale
Nach dem Start des Console-Programms zeigt es durch sein Prompt (*) an, dass es auf Benutzereingaben wartet. (in der GNOME-Console gibt es kein Prompt, geben Sie die Befehle bitte einfach in der Textbox unten im Fenster ein.) Sie können in jeder Console einfach nur das Kommando eingeben, wenn weitere Parameter erforderlich sind, wird das Programm Sie danach fragen. Alternativ können Sie natürlich auch das komplette Kommando mit allen benötigten Parametern eingeben und ausführen. Das normale Befehlsformat ist dieses:
<Kommando> <Parameter1>[=<Argument1>] <Parameter2>[=<Argument2>] ...
wobei Kommando einer der unten aufgeführten Console-Befehle und Parameter eines der unten aufgelisteten Schlüsselwörter ist, dem dann meistens ein Argument folgt. Alle Befehle können in der kürzesten eindeutigen Form eingegeben werden. Falls zwei Befehle mit identischen Buchstaben anfangen, wird der ausgeführt, der in der Ausgabe des help-Kommandos am weitesten oben steht. Wenn Sie das andere Kommando ausführen möchten müssen Sie dementsprechend mehr Buchstaben eingeben, um es eindeutig anzugeben. Keiner der Parameter darf abgekürzt werden.
Ein Beispiel:
list files jobid=23
zeigt alle gesicherten Dateien mit der JobID 23 an.
show pools
zeigt alle Pool-Konfigurations-Einträge an.
Die maximale Länge der eingegebenen Befehle, mit Parametern, ist 511 Zeichen. Falls Sie die Console über ein Script ansprechen, denken Sie bitte daran, dass Sie dieses Limit nicht überschreiten.
Normalerweise beenden Sie das Console-Programm durch die Eingabe von quit oder exit. Allerdings wartet die Console bis der Director-Dienst das Kommando bestätigt. Wenn der Director bereits ein länger laufendes Kommando ausführt, kann es sein, dass das Beenden der Console einen Moment dauert. Falls Sie die Console sofort verlassen wollen, können Sie in dem Fall das Kommando .quit verwenden.
Momentan gibt es keinen Weg ein laufendes Kommando nach dem Starten abzubrechen (z.B. mit STRG+C). Allerdings können Sie jederzeit, wenn die Console Sie nach einer weiteren Eingabe fragt, das aktuelle Kommmando beenden, indem Sie einen Punkt . eingeben. Nach der Eingabe des Punktes, werden Sie automatisch zum Hauptprompt oder bei verschachtelten Abfragen zum passenden letzten Prompt zurückgeleitet. Bei einigen Eingaben, wie zum Beispiel der Frage nach einem Volume-Namen, wird der Punkt als Eingabe gewertet und Sie haben beim nächsten Prompt die Möglichkeit, das Kommando abzubrechen.
jobid=536
Bitte beachten Sie, dass diese Liste durch die ständig weitergehende Entwicklung eventuell weder komplett, noch in der Richtigen alphabetischen Reihenfolge sein kann.
Die folgenden Kommandos sind derzeit verfügbar:
Typischerweise wird das label-Kommando anstelle des add-Kommandos benutzt, da es außer dem labeln des physikalischen Volumes, die identischen Schritte wie das add-Kommando ausführt. Das add-Kommando ändert nur die Katalog-Einträge und nicht die physikalischen Volumes. Die physikalischen Volumes müssen vorhanden und gelabelt sein (normalerweise mit dem label-Kommando). Trotzdem kann das add-Kommando sinnvoll sein, wenn Sie zum Beispiel eine bestimmte Anzahl von Volumes einem Pool hinzufügen wollen, wobei die Volumes erst zu einem späteren Zeitpunkt gelabelt werden. Auch um ein Volume eines anderen Bacula-Systems (bzw. anderen Director-Dienstes) zu importieren, kann das add-Kommando benutzt werden. Die erlaubten Zeichen für einen Volume-Namen finden Sie weiter unten in der Beschreibung des label-Kommandos.
Wenn autodisplay auf off steht, müssen Sie neu Nachrichten mit dem messages-Kommando abrufen, um sie sich anzeigen zu lassen. Wenn autodiplay auf on steht, werden die Nachrichten angezeigt, sobald die Console sie empfangen hat.
Wenn ein Job als abzubrechen gekennzeichnet wurde, kann es einige Zeit dauern, bis er tatsächlich beendet wird (normalerweise innerhalb einer Minute). Dise Zeit ist aber abhängig davon, was der Job gerade tut.
Wenn ein Job gestartet wird und Bacula bemerkt, dass keine passender Pool-Eintrag im Katalog ist aber in den Konfigurations-Dateien, dann wird der Pool im Katalog automatisch angelegt. Wenn Sie möchten, dass der Pool-Eintrag sofort (ohne das ein Job mit diesem Pool gestartet wurde) im Katalog erscheint, können Sie einfach diese Kommando ausführen, um diesen Vorgang zu erzwingen.
Wenn der Parameter Volume angegeben wird, wird das entsprechende Volume aus dem Katalog gelöscht, wenn ein Pool angeben wird, der entsprechende Pool und bei Angabe des Parameters Job der entsprechende Job, sowie alle zu diesem Job gehöhrenden JobMedia- und Datei-Einträge. Das delete-Kommando kann folgendermaßen aufgerufen werden:
delete pool=<pool-name> oder
delete volume=>volume-name> pool=>pool-name> oder
delete JobId=>job-id> JobId=>job-id2> ... oder
delete Job JobId=n,m,o-r,t ...
Das erste Beispiel löscht einen Pool-Eintrag aus der Katalog-Datenbank. Das zweite löscht einen Volume-Eintrag aus dem angegebenen Pool und das dritte Beispiel löscht die genannten JobID-Einträge aus dem Katalog. Es werden die JobIDs n, m, o, p, q, r und t gelöscht, wobei die JobID's n, m, o ... natürlich Zahlen entsprechen müssen. Wie Sie sehen kann das delete-Kommando Listen von JobIDs und auch Bereiche (z.B. o-r) verarbeiten.
Wahlweise können Sie noch den Parameter listing mit übergeben, dann wird eine Liste aller zu sichernden Dateien ausgegeben. Abhängig vom FileSet kann diese Liste sehr lang sein und es daher einige Zeit dauern, alle Dateien anzuzeigen. Das estimate-Kommando kann folgendermaßen aufgerufen werden:
estimate job=<job-name> listing client=<client-name> fileset=<fileset-name> level=<level-name>
die Angabe des Jobs ist ausreichend, aber Sie können durch Angabe des Clients, FileSets und/oder des Backup-Levels die entsprechenden Werte überschreiben.
Zum Beispiel können Sie folgendes eingeben:
@output /tmp/listing estimate job=NightlySave listing level=Incremental @output
durch das erste Kommando wird die Ausgabe der Console in die Datei /tmp/listing umgeleitet. Dann wird durch das estimate-Kommando eine Liste aller Dateien erstellt, die beim nächsten inkrementellen Backup des Jobs NightlySave gesichert werden. Die Console gibt dabei keine Meldungen aus, da die Ausgabe ja auf die Datei /tmp/listing zeigt. Durch das dritte Kommando @output wird die Umleitung der Ausgabe wieder aufgehoben. Beachten Sie bitte, dass die angezeigten Bytes in der Ausgabe des estimate-Kommandos über die Angabe der Dateigröße im Verzeichnis-Eintrag bestimmt wird. Das kann zu großen Abweichungen bei der ermittelten Backup-Größe führen, falls im FileSet sparse-Dateien vorhanden sind. sparse-Dateien finden sich oft auf 64-Bit-Maschinen, wo sie für bestimmte Systemdateien benutzt werden. Die angezeigten Bytes sind die Gesammtgröße der gesicherten Dateien, wenn die FileSet-Option "sparse" nicht gesetzt ist. Momentan gibt es keinen Weg, um mit dem estimate-Kommando die echte Backup-Größe für ein FileSet anzuzeigen, bei dem die sparse-Option gesetzt ist.
label storage=>storage-name> volume=>volume-name> slot=>slot>
Wenn Sie einen der Parameter storage, volume oder slot nicht angeben, werden Sie von der Console danach gefragt. Der Media-Typ wird automatisch anhand des Storage-Eintrags in der Director-Konfiguration gesetzt. Wenn alle benötigten Informationen vorliegen, kontaktiert die Console den angegebenen Storage-Dienst und sendet das label-Kommando. Wenn das labeln erfolgreich war, wird ein entsprechender Volume-Eintrag im passenden Pool erzeugt.
Im Volume-Name dürfen Buchstaben, Zahlen und folgende Sonderzeichen verwendet werden: Binde- (-) und Unterstrich (_), Doppelpunkt (:) und Punkt (.). Alle anderen Zeichen, einschließlich des Leerzeichens, sind nicht erlaubt. Durch diese Einschränkung soll sichergestellt werden, dass die Volume-Namen gut lesbar sind und es nicht zu Benutzerfehlern aufgrund von Sonderzeichen im Namen kommt.
Bitte beachten Sie, dass Bacula einen Ein-/Ausgabefehler meldet, wenn ein neues bzw. komplett leeres Volume gelabelt wird. Bacula versucht den ersten Block des Volumes zu lesen, um ein eventuell schon vorhandenes label nicht zu überschreiben, dieser Versuch erzeugt den oben genannten Fehler. Um diesen Fehler zu vermeiden, können Sie mit den folgenden Shell-Kommandos ein EOF am den Anfang des Volumes schreiben:
mt rewind mt weof
Das label-Kommando kann aufgrund verschiedener Gründe fehlschlagen:
Es gibt zwei Möglichkeiten ein bestehendes Bacula-label zu überschreiben. Die brutale Methode ist es, einfach ein EOF an den Anfang des Volumes zu schreiben (dabei wird das bestehende label durch das EOF überschrieben). Mit dem Programm mt können Sie das zum Beispiel so tun:
[user@host]$ mt -f /dev/st0 rewind [user@host]$ mt -f /dev/st0 weof
Ein Festplatten-Volume können Sie auch manuell löschen.
Danach benutzten Sie das label-Kommando, um ein neues label zu erzeugen. Allerdings kann diese Vorgehensweise Spuren des alten Volumes in der Katalog-Datenbank hinterlassen.
Die bevorzugte Methode ein Volume neu zu labeln sollte es sein, zuerst das Volume als bereinigt (purged) zu markieren. Das passiert entweder automatisch, wenn die Aufbewahrungszeit (Volume-Retention) für das Volume abläuft, oder kann aber auch mit dem purge-Kommando erzwungen werden. Danach können Sie das relabel-Kommando, wie weiter unten beschrieben, verwenden.
Falls Ihr Autochanger Barcode-Labels unterstützt, können Sie alle Volumes im Autochanger, eins nach dem anderen, mit dem Kommando label barcodes labeln. Dabei wird jedes Tape mit Barcode nacheinander im Laufwerk gemountet und mit der auf dem Barcode enthaltenen Zeichenfolge als Namen gelabelt. Ein entsprechender Katalog-Eintrag wird automatisch mit erzeugt. Jedes Volume mit einem Barcode der mit den Zeichen beginnt, die im Pool-Eintrag als CleaningPrefix konfiguriert sind, wird wie ein Reinigungsband behandelt und nicht gelabelt. Allerdings wird dabei auch ein Katalog-Eintrag für das Reinigungsband erstellt.
Als Beispiel, mit dem Eintrag:
Pool { Name ... Cleaning Prefix = "CLN" }
wird jedes Tape, dessen Barcode mit CLN beginnt, als Reinigungsband betrachtet und nicht automatisch gemountet. Das label-Kommando kann folgendermaßen aufgerufen werden:
label storage=xxx pool=yyy slots=1-5,10 barcodes
list jobs list jobid=<id> (zeigt jobid <id> an) list ujobid<unique job name> (zeigt den job mit dem Namen <unique job name> an) list job=<job-name> (zeigt alle Jobs mit dem Namen <job-name> an) list jobname=<job-name> (identisch mit dem oberen) Im oberen Beispiel k\"{o}nnen Sie auch den Parameter limit=nn hinzuf\"{u}gen, um die Ausgabe des Kommandos auf nn Jobs zu begrenzen list jobmedia list jobmedia jobid=<id> list jobmedia job=<job-name> list files jobid=<id> list files job=<job-name> list pools list clients list jobtotals list volumes list volumes jobid=<id> list volumes pool=<pool-name> list volumes job=<job-name> list volume=<volume-name> list nextvolume job=<job-name> list nextvol job=<job-name> list nextvol job=<job-name> days=nnn
Die meisten der oben genannten Parameter sollten selbsterklärend sein. Üblicherweise werden Sie, falls Sie nicht genügend Parameter angeben, von der Console nach den fehlenden Informationen gefragt.
Das list nextvol-Kommando gibt den Volume-Namen aus, der von dem angegebenen Job beim nächsten Backup benutzt werden wird. Allerdings sollten Sie beachten, dass das tatsächlich benutzte Volume von einer Reihe von Faktoren, wie zum Beispiel von den vorher laufenden Jobs oder der Zeit wann der Job läuft, abhängen kann. Eventuell wird ein Tape schon voll sein, das aber noch freien Platz hatte, als Sie das Kommando ausführten. Dieses Kommando gibt Ihnen also nur einen Hinweis darauf, welches Tape benutzt werden könnte, aber es kann keine definitive Aussage darüber treffen. Zusätzlich kann dieses Kommando mehrere Seiteneffekte haben, da es den selben Algorithmus durchläuft, wie ein echter Backup-Job. Das bedeutet, dass es dazu führen kann, dass aufgrund dieses Kommandos Volumes automatisch recycled oder gelöscht (purged) werden. Standardmäßig muss der angegebene Job innerhalb der nächsten zwei Tage laufen, ansonsten wird kein Volume für den Job gefunden. Allerdings können Sie durch Angabe des Parameters days=nnn bis zu 50 Tage in die Zukunft angeben, die das Kommando in die Berechnung mit einbeziehen soll. Falls Sie, zum Beispiel, Freitags sehen wollen, welches Volume am Montag vorrausssichtlich benutzt wird, können Sie folgendes Kommando benutzen: list nextvol job=MyJob days=3.
Wenn Sie bestimmte, von Ihnen öfter benötigte, eigene Kommandos anlegen wollen um sich bestimmte Inhalte der Katalog-Datenbank anzeigen zu lassen, können Sie diese der Datei query.sql hinzuügen. Allerdings erfordert das einiges an Wissen über SQL-Kommandos. Lesen Sie dazu bitte den Abschnitt über das query-Kommando in diesem Kapitel.
Weiter unten finden Sie auch eine Beispiel-Ausgabe des llist-Kommandos, das Ihnen den kompletten Inhalt des Katalogs zu einem bestimmten Konfigurations-Eintrag anzeigt.
Als ein Beispiel, kann Ihnen der Aufruf des Kommandos list pools die folgenden Ausgaben anzeigen:
+------+---------+---------+---------+----------+-------------+ | PoId | Name | NumVols | MaxVols | PoolType | LabelFormat | +------+---------+---------+---------+----------+-------------+ | 1 | Default | 0 | 0 | Backup | * | | 2 | Recycle | 0 | 8 | Backup | File | +------+---------+---------+---------+----------+-------------+
As mentioned above, the list command lists what is in the database. Some things are put into the database immediately when Bacula starts up, but in general, most things are put in only when they are first used, which is the case for a Client as with Job records, etc.
Bacula should create a client record in the database the first time you run a job for that client. Doing a status will not cause a database record to be created. The client database record will be created whether or not the job fails, but it must at least start. When the Client is actually contacted, additional info from the client will be added to the client record (a "uname -a" output).
If you want to see what Client resources you have available in your conf file, you use the Console command show clients.
If instead of the list pools as in the example above, you enter llist pools you might get the following output:
PoolId: 1 Name: Default NumVols: 0 MaxVols: 0 UseOnce: 0 UseCatalog: 1 AcceptAnyVolume: 1 VolRetention: 1,296,000 VolUseDuration: 86,400 MaxVolJobs: 0 MaxVolBytes: 0 AutoPrune: 0 Recycle: 1 PoolType: Backup LabelFormat: * PoolId: 2 Name: Recycle NumVols: 0 MaxVols: 8 UseOnce: 0 UseCatalog: 1 AcceptAnyVolume: 1 VolRetention: 3,600 VolUseDuration: 3,600 MaxVolJobs: 1 MaxVolBytes: 0 AutoPrune: 0 Recycle: 1 PoolType: Backup LabelFormat: File
mount storage=<storage-name> [ slot=<num> ] [ drive=<num> ]
mount [ jobid=<id> | job=<job-name> ]
If you have specified Automatic Mount = yes in the Storage daemon's Device resource, under most circumstances, Bacula will automatically access the Volume unless you have explicitly unmounted it in the Console program.
python restart
This causes the Python interpreter in the Director to be reinitialized. This can be helpful for testing because once the Director starts and the Python interpreter is initialized, there is no other way to make it accept any changes to the startup script DirStartUp.py. For more details on Python scripting, please see the Python Scripting chapter of this manual.
prune files|jobs|volume client=<client-name> volume=<volume-name>
For a Volume to be pruned, the VolStatus must be Full, Used, or Append, otherwise the pruning will not take place.
purge files jobid=<jobid>|job=<job-name>|client=<client-name>
purge jobs client=<client-name> (of all jobs)
purge volume|volume=<vol-name> (of all jobs)
For the purge command to work on Volume Catalog database records the VolStatus must be Append, Full, Used, or Error.
The actual data written to the Volume will be unaffected by this command.
relabel storage=<storage-name> oldvolume=<old-volume-name> volume=<newvolume-name>
If you leave out any part, you will be prompted for it. In order for the Volume (old-volume-name) to be relabeled, it must be in the catalog, and the volume status must be marked Purged or Recycle. This happens automatically as a result of applying retention periods, or you may explicitly purge the volume using the purge command.
Once the volume is physically relabeled, the old data previously written on the Volume is lost and cannot be recovered.
release storage=<storage-name>
After a release command, the device is still kept open by Bacula (unless Always Open is set to No in the Storage Daemon's configuration) so it cannot be used by another program. However, with some tape drives, the operator can remove the current tape and to insert a different one, and when the next Job starts, Bacula will know to re-read the tape label to find out what tape is mounted. If you want to be able to use the drive with another program (e.g. mt), you must use the unmount command to cause Bacula to completely release (close) the device.
While it is possible to reload the Director's configuration on the fly, even while jobs are executing, this is a complex operation and not without side effects. Accordingly, if you have to reload the Director's configuration while Bacula is running, it is advisable to restart the Director at the next convenient opportunity.
restore storage=<storage-name> client=<backup-client-name> where=<path> pool=<pool-name> fileset=<fileset-name> restoreclient=<restore-client-name> select current all done
Where current, if specified, tells the restore command to automatically select a restore to the most current backup. If not specified, you will be prompted. The all specification tells the restore command to restore all files. If it is not specified, you will be prompted for the files to restore. For details of the restore command, please see the Restore Chapter of this manual.
The client keyword initially specifies the client from which the backup was made and the client to which the restore will be make. However, if the restoreclient keyword is specified, then the restore is written to that client.
run job=<job-name> client=<client-name> fileset=<FileSet-name> level=<level-keyword> storage=<storage-name> where=<directory-prefix> when=<universal-time-specification> yes
Any information that is needed but not specified will be listed for selection, and before starting the job, you will be prompted to accept, reject, or modify the parameters of the job to be run, unless you have specified yes, in which case the job will be immediately sent to the scheduler.
On my system, when I enter a run command, I get the following prompt:
A job name must be specified. The defined Job resources are: 1: Matou 2: Polymatou 3: Rufus 4: Minimatou 5: Minou 6: PmatouVerify 7: MatouVerify 8: RufusVerify 9: Watchdog Select Job resource (1-9):
If I then select number 5, I am prompted with:
Run Backup job JobName: Minou FileSet: Minou Full Set Level: Incremental Client: Minou Storage: DLTDrive Pool: Default When: 2003-04-23 17:08:18 OK to run? (yes/mod/no):
If I now enter yes, the Job will be run. If I enter mod, I will be presented with the following prompt.
Parameters to modify: 1: Level 2: Storage 3: Job 4: FileSet 5: Client 6: When 7: Pool Select parameter to modify (1-7):
If you wish to start a job at a later time, you can do so by setting the When time. Use the mod option and select When (no. 6). Then enter the desired start time in YYYY-MM-DD HH:MM:SS format.
setdebug level=nn [trace=0/1 client=<client-name> | dir | director | storage=<storage-name> | all]
If trace=1 is set, then tracing will be enabled, and the daemon will be placed in trace mode, which means that all debug output as set by the debug level will be directed to the file bacula.trace in the current directory of the daemon. Normally, tracing is needed only for Win32 clients where the debug output cannot be written to a terminal or redirected to a file. When tracing, each debug output message is appended to the trace file. You must explicitly delete the file when you are done.
Using this command, you can query the SQL catalog database directly. Note you should really know what you are doing otherwise you could damage the catalog database. See the query command below for simpler and safer way of entering SQL queries.
Depending on what database engine you are using (MySQL, PostgreSQL or SQLite), you will have somewhat different SQL commands available. For more detailed information, please refer to the MySQL, PostgreSQL or SQLite documentation.
status [all | dir=<dir-name> | director | client=<client-name> | storage=<storage-name> | days=nnn]
If you do a status dir, the console will list any currently running jobs, a summary of all jobs scheduled to be run in the next 24 hours, and a listing of the last ten terminated jobs with their statuses. The scheduled jobs summary will include the Volume name to be used. You should be aware of two things: 1. to obtain the volume name, the code goes through the same code that will be used when the job runs, but it does not do pruning nor recycling of Volumes; 2. The Volume listed is at best a guess. The Volume actually used may be different because of the time difference (more durations may expire when the job runs) and another job could completely fill the Volume requiring a new one.
In the Running Jobs listing, you may find the following types of information:
2507 Catalog MatouVerify.2004-03-13_05.05.02 is waiting execution 5349 Full CatalogBackup.2004-03-13_01.10.00 is waiting for higher priority jobs to finish 5348 Differe Minou.2004-03-13_01.05.09 is waiting on max Storage jobs 5343 Full Rufus.2004-03-13_01.05.04 is running
Looking at the above listing from bottom to top, obviously JobId 5343 (Rufus) is running. JobId 5348 (Minou) is waiting for JobId 5343 to finish because it is using the Storage resource, hence the "waiting on max Storage jobs". JobId 5349 has a lower priority than all the other jobs so it is waiting for higher priority jobs to finish, and finally, JobId 2508 (MatouVerify) is waiting because only one job can run at a time, hence it is simply "waiting execution"
If you do a status dir, it will by default list the first occurrence of all jobs that are scheduled today and tomorrow. If you wish to see the jobs that are scheduled in the next three days (e.g. on Friday you want to see the first occurrence of what tapes are scheduled to be used on Friday, the weekend, and Monday), you can add the days=3 option. Note, a days=0 shows the first occurrence of jobs scheduled today only. If you have multiple run statements, the first occurrence of each run statement for the job will be displayed for the period specified.
If your job seems to be blocked, you can get a general idea of the problem by doing a status dir, but you can most often get a much more specific indication of the problem by doing a status storage=xxx. For example, on an idle test system, when I do status storage=File, I get:
status storage=File Connecting to Storage daemon File at 192.168.68.112:8103 rufus-sd Version: 1.39.6 (24 March 2006) i686-pc-linux-gnu redhat (Stentz) Daemon started 26-Mar-06 11:06, 0 Jobs run since started. Running Jobs: No Jobs running. ==== Jobs waiting to reserve a drive: ==== Terminated Jobs: JobId Level Files Bytes Status Finished Name ====================================================================== 59 Full 234 4,417,599 OK 15-Jan-06 11:54 kernsave ==== Device status: utochanger "DDS-4-changer" with devices: "DDS-4" (/dev/nst0) Device "DDS-4" (/dev/nst0) is mounted with Volume="TestVolume002" Pool="*unknown*" Slot 2 is loaded in drive 0. Total Bytes Read=0 Blocks Read=0 Bytes/block=0 Positioned at File=0 Block=0 Device "Dummy" is not open or does not exist. No DEVICE structure. Device "DVD-Writer" (/dev/hdc) is not open. Device "File" (/tmp) is not open. ==== In Use Volume status: ====
Now, what this tells me is that no jobs are running and that none of the devices are in use. Now, if I unmount the autochanger, which will not be used in this example, and then start a Job that uses the File device, the job will block. When I re-issue the status storage command, I get for the Device status:
status storage=File ... Device status: Autochanger "DDS-4-changer" with devices: "DDS-4" (/dev/nst0) Device "DDS-4" (/dev/nst0) is not open. Device is BLOCKED. User unmounted. Drive 0 is not loaded. Device "Dummy" is not open or does not exist. No DEVICE structure. Device "DVD-Writer" (/dev/hdc) is not open. Device "File" (/tmp) is not open. Device is BLOCKED waiting for media. ==== ...
Now, here it should be clear that if a job were running that wanted to use the Autochanger (with two devices), it would block because the user unmounted the device. The real problem for the Job I started using the "File" device is that the device is blocked waiting for media -- that is Bacula needs you to label a Volume.
unmount storage=<storage-name> [ drive=<num> ] unmount [ jobid=<id> | job=<job-name> ]
Once you unmount a storage device, Bacula will no longer be able to use it until you issue a mount command for that device. If Bacula needs to access that device, it will block and issue mount requests periodically to the operator.
If the device you are unmounting is an autochanger, it will unload the drive you have specified on the command line. If no drive is specified, it will assume drive 1.
media, volume, pool, slots
In the case of updating a Volume, you will be prompted for which value you wish to change. The following Volume parameters may be changed:
Volume Status Volume Retention Period Volume Use Duration Maximum Volume Jobs Maximum Volume Files Maximum Volume Bytes Recycle Flag Recycle Pool Slot InChanger Flag Pool Volume Files Volume from Pool All Volumes from Pool All Volumes from all Pools
For slots update slots, Bacula will obtain a list of slots and their barcodes from the Storage daemon, and for each barcode found, it will automatically update the slot in the catalog Media record to correspond to the new value. This is very useful if you have moved cassettes in the magazine, or if you have removed the magazine and inserted a different one. As the slot of each Volume is updated, the InChanger flag for that Volume will also be set, and any other Volumes in the Pool that were last mounted on the same Storage device will have their InChanger flag turned off. This permits Bacula to know what magazine (tape holder) is currently in the autochanger.
If you do not have barcodes, you can accomplish the same thing in version 1.33 and later by using the update slots scan command. The scan keyword tells Bacula to physically mount each tape and to read its VolumeName.
For Pool update pool, Bacula will move the Volume record from its existing pool to the pool specified.
For Volume from Pool, All Volumes from Pool and All Volumes from all Pools, the following values are updated from the Pool record: Recycle, RecyclePool, VolRetention, VolUseDuration, MaxVolJobs, MaxVolFiles, and MaxVolBytes. (RecyclePool feature is available with bacula 2.1.4 or higher.)
The full form of the update command with all command line arguments is:
update volume=xxx pool=yyy slots volstatus=xxx VolRetention=ddd VolUse=ddd MaxVolJobs=nnn MaxVolBytes=nnn Recycle=yes|no slot=nnn enabled=n recyclepool=zzz
use <database-name>
The following queries are currently available (version 1.24):
Available queries: 1: List Job totals: 2: List where a file is saved: 3: List where the most recent copies of a file are saved: 4: List total files/bytes by Job: 5: List total files/bytes by Volume: 6: List last 20 Full Backups for a Client: 7: List Volumes used by selected JobId: 8: List Volumes to Restore All Files: 9: List where a File is saved: Choose a query (1-9):
wait [jobid=nn] [jobuid=unique id] [job=job name]If specified with a specific JobId, ... the wait command will wait for that particular job to terminate before continuing.
There is a list of commands that are prefixed with a period (.). These commands are intended to be used either by batch programs or graphical user interface front-ends. They are not normally used by interactive users. Once GUI development begins, this list will be considerably expanded. The following is the list of dot commands:
.backups job=xxx list backups for specified job .clients list all client names .defaults client=xxx fileset=yyy list defaults for specified client .die cause the Director to segment fault (for debugging) .dir when in tree mode prints the equivalent to the dir command, but with fields separated by commas rather than spaces. .exit quit .filesets list all fileset names .help help command output .jobs list all job names .levels list all levels .messages get quick messages .msgs return any queued messages .pools list all pool names .quit quit .status get status output .storage return storage resource names .types list job types
Normally, all commands entered to the Console program are immediately forwarded to the Director, which may be on another machine, to be executed. However, there is a small list of at commands, all beginning with an at character (@), that will not be sent to the Director, but rather interpreted by the Console program directly. Note, these commands are implemented only in the tty console program and not in the GNOME Console. These commands are:
@output /dev/null commands ... @output
You can automate many Console tasks by running the console program from a shell script. For example, if you have created a file containing the following commands:
./bconsole -c ./bconsole.conf <<END_OF_DATA unmount storage=DDS-4 quit END_OF_DATA
when that file is executed, it will unmount the current DDS-4 storage device. You might want to run this command during a Job by using the RunBeforeJob or RunAfterJob records.
It is also possible to run the Console program from file input where the file contains the commands as follows:
./bconsole -c ./bconsole.conf <filename
where the file named filename contains any set of console commands.
As a real example, the following script is part of the Bacula regression tests. It labels a volume (a disk volume), runs a backup, then does a restore of the files saved.
bin/bconsole -c bin/bconsole.conf <<END_OF_DATA @output /dev/null messages @output /tmp/log1.out label volume=TestVolume001 run job=Client1 yes wait messages @# @# now do a restore @# @output /tmp/log2.out restore current all yes wait messages @output quit END_OF_DATA
The output from the backup is directed to /tmp/log1.out and the output from the restore is directed to /tmp/log2.out. To ensure that the backup and restore ran correctly, the output files are checked with:
grep "^Termination: *Backup OK" /tmp/log1.out backupstat=$? grep "^Termination: *Restore OK" /tmp/log2.out restorestat=$?
If you have used the label command to label a Volume, it will be automatically added to the Pool, and you will not need to add any media to the pool.
Alternatively, you may choose to add a number of Volumes to the pool without labeling them. At a later time when the Volume is requested by Bacula you will need to label it.
Before adding a volume, you must know the following information:
For example, to add media to a Pool, you would issue the following commands to the console program:
*add Enter name of Pool to add Volumes to: Default Enter the Media Type: DLT8000 Enter number of Media volumes to create. Max=1000: 10 Enter base volume name: Save Enter the starting number: 1 10 Volumes created in pool Default *
To see what you have added, enter:
*list media pool=Default +-------+----------+---------+---------+-------+------------------+ | MedId | VolumeNa | MediaTyp| VolStat | Bytes | LastWritten | +-------+----------+---------+---------+-------+------------------+ | 11 | Save0001 | DLT8000 | Append | 0 | 0000-00-00 00:00 | | 12 | Save0002 | DLT8000 | Append | 0 | 0000-00-00 00:00 | | 13 | Save0003 | DLT8000 | Append | 0 | 0000-00-00 00:00 | | 14 | Save0004 | DLT8000 | Append | 0 | 0000-00-00 00:00 | | 15 | Save0005 | DLT8000 | Append | 0 | 0000-00-00 00:00 | | 16 | Save0006 | DLT8000 | Append | 0 | 0000-00-00 00:00 | | 17 | Save0007 | DLT8000 | Append | 0 | 0000-00-00 00:00 | | 18 | Save0008 | DLT8000 | Append | 0 | 0000-00-00 00:00 | | 19 | Save0009 | DLT8000 | Append | 0 | 0000-00-00 00:00 | | 20 | Save0010 | DLT8000 | Append | 0 | 0000-00-00 00:00 | +-------+----------+---------+---------+-------+------------------+ *
Notice that the console program automatically appended a number to the base Volume name that you specify (Save in this case). If you don't want it to append a number, you can simply answer 0 (zero) to the question "Enter number of Media volumes to create. Max=1000:", and in this case, it will create a single Volume with the exact name you specify.
Kern Sibbald 2008-01-31